WAZ 21. Juni 2011
Der Chor „St. Barbara Gospel” skizzierte mit dem „Circle Of Life” in der Matthäuskirche musikalisch alle Gefühlslagen des Lebens
Übervoll war die Matthäuskirche, als der Chor „St. Barbara Gospel” mit dem „Circle Of Life” musikalisch alle Gefühlslagen des Lebens skizzierte.
Der gemsichte Chor „St. Barbara Gospel” gastierte jetzt mit großem Erfolg in der Mathäuskirche. Foto: Olaf Fuhrmann.
Der erste Teil des Konzertes widmete sich den Gospel-Songs. Unter der Leitung von Mario Stork interpretierte der Chor „Hallelujah, Slavation And Glory” engagiert und mitreißend. Ein passender Einstieg in den musikalischen Spätnachmittag. Erster Höhepunkt waren denn auch gleich zwei Titel aus dem Film „Sister Act”. Klassisch beginnen die Sängerinnen und Sänger beim Titel „Hail Holy Queen”, um sich dann in einen dynamischen Gesang zu steigern. Auch der Beginn von „I Will Follow Him” war fast sanft, gefühlvoll, bis auch dieses Lied zu einer tanzbaren Lobpreisung wurde. Singen sei Lebensfreude, sagt man. Der Chor „St. Barbara Gospel” vermittelte diese auf überzeugende Weise und enrtete vielfach tosenden Applaus.
Auf die gesitliche folgte weltliche Musik. So standen Titel aus dem Musical „König der Löwen” und die Hits der Beatles wie etwa „Let It Be” auf dem Programm. Der tenor Michael Kwiatek übernahm als Solist das Intro für „Circle Of Life” und beeindruckte nicht nur gesanglich. Ein souveräner Vortrag des jungen Sängers, der nach den ersten Tönen auch die letzten Hemmungen abstreifte. Darauf folgte das eigentliche Lied, welches der Chor anrührend und fast romantisch interpretierte.
Soviel Sangeslust und Freude an der Musik sorgten für sthenden Beifall. Nicht nur, weil ob der Fülle der Kirche viele Zuhörer hatten stehen müssen. kira